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 Besuch der Klimapioniere im Ethikunterricht Zwei aktuelle Fakten:  1. Würden wir nichts gegen den  Klimawandel tun, wären wir in absehbarer Zeit bei 4 Grad Klimaerwärmung und  dann wäre z.B. London komplett unter Wasser, Hamburg wäre schon bei 2 Grad zum  Großteil überschwemmt.  Das würden wir  alle noch erleben! 2. Jeder von uns in Deutschland  verursacht 11 Tonnen CO2 pro Jahr.
 Was Klimawandel eigentlich bedeutet, wie dieser entsteht und vor allem,  welche zahlreichen und erheblichen Folgen er für Mensch und Natur hat, wird im  Ethik- und BNT Unterricht in verschiedenen Stufen behandelt, damit die  Schüler:innen ein fundiertes Wissen zu diesem wichtigen Thema haben.Da wir die Konsequenzen des Klimawandels aktuell auch bei uns schon direkt  zu spüren bekommen, sei es durch neun Mal häufigere massive Überschwemmungen  mit Todesopfern und Schäden in Milliardenhöhe, starke Stürme, Waldbrände, das  Ausbleiben von Schnee im Winter und extreme Hitzewellen im Sommer, das  Aussterben der Wildbiene und vieler anderer Tier- und Pflanzenarten, sind die  Schüler:innen sensibilisiert und vor allem sehr interessiert an diesem wichtigen  Thema.
 Um noch mehr darüber zu lernen, insbesondere dazu, was wir zum Schutz des Klimas beitragen können, haben wir die Klimapioniere  in unseren Unterricht eingeladen.
 In zwei sehr informativen und interessanten Doppelstunde haben die  Schüler:innen einer 5. und 9. Klasse im Ethikunterricht erfahren, wie wir  nachhaltiger mit Energie umgehen können, um so das Klima zu entlasten. Die  Klassen haben verstanden, dass sie selbst aktiv werden müssen, damit wir eine  klimafreundliche Energiezukunft haben. Bei den 9. Klässlern stand der  politische Aspekt noch zusätzlich im Fokus.
 Das Handeln von jedem von uns hat Konsequenzen für unsere Umwelt und unsere  Mitmenschen.
 Wenn also jeder von uns seinen/ihren Beitrag zum Klimaschutz leistet, indem  man z.B. regionale Produkte kauft, weniger tierische Produkte und vor allem  weniger Fleisch isst, Nachfüllpacks bevorzugt, keinen Trockner benutzt, sich  lieber wärmer anzieht, als daheim immer die Heizung voll aufzudrehen, richtig  lüftet, beim Händewaschen kaltes Wasser nimmt, auf Flugreisen verzichtet,  lieber das Fahrrad nimmt, als sich von den Eltern fahren zu lassen, Recyclingpapier  bei Blöcken und Heften kauft, dann  können wir durch diese Kleinigkeiten, die man im Alltag einfach beachten kann, gemeinsam  Großes bewirken.
 
              
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